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Suchttherapeu­tische Arbeit und Gesundheit

Jeder kommt mit einer persönlichen Lebensgeschichte, nach meist langjährigen Suchtmittelmissbrauch, ins Haus Tabor. Den Alltag mit seinen Anforderungen zu bewerkstelligen, war nicht mehr möglich. Gemeinsam mit dem Klienten erarbeiten wir wieder auf die eigene Gesundheit zu achten und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Die Gestaltung eines abstinenten Alltags wird etappenweise mit dem Klienten erarbeitet und sie werden für das Thema Sucht sensibilisiert.

Grundsätzlich wird im Haus Tabor nach einem suchttherapeutischen Ampelsystem gearbeitet und es gilt ein generelles Abstinenzgebot. Das Rückfall-Präventions-Training, sowie eine offene Sucht- und Motivationsgruppe sind im Wochenablauf fest implementiert und werden von einem geschulten Suchttherapeuten umgesetzt. Neben den Gruppenangeboten werden regelmäßig suchttherapeutische Einzelgespräche angeboten.

Immer häufiger haben Klienten neben der Abhängigkeitserkrankung psychische Erkrankungen. Begleitung und Unterstützung in Krisensituationen durch die Mitarbeiter, sowie die Krisenintervention sind ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit und tragen zur Stabilisierung und Rehabilitation der Klienten bei.

14-tägig wird eine Hausarztvisite und eine psychiatrische Visite im Haus angeboten, welche wir durch eine Fachkraft begleiten. Grundsätzlich können Hausarzt-Termine, beim Arzt seiner Wahl oder beim Allgemeinarzt in Wüstenrot frei vereinbart werden. Die Medikamenten­einnahme und die Behandlungspflege werden durch das Fachpersonal gesteuert.

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